Sparda-Bank BW-Kund*innen können sich über Zinsen freuen

Es gibt wieder Guthabenzinsen – mit dieser guten Nachricht wartet die Sparda-Bank Baden Württemberg eG in diesen Tagen auf. Zu verdanken ist das der positiven Entwicklung auf den Zinsmärkten. „Aktuell ereilen uns täglich Hiobsbotschaften zu Inflation, Energiepreisen und Lebenshaltungskosten. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir unseren Kund*innen wieder bis zu 2 Prozent Zinsen zusichern können“, sagt Martin Hettich, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank BW.

Nullzinsen, Negativzinsen, Verwahrentgelt – die Aussichten für Sparanlagen war in den vergangenen Jahren alles andere als rosig. Doch dank der Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralban (EZB) hat die jahrelange Durststrecke nun ein Ende. Bereits im Juni verkündete die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG die Abkehr vom Negativzins. Damit ist sie eine der wenigen Banken, die ihren Kund*innen keinen einzigen Euro Verwahrentgelt oder Negativzinsen berechnet hat. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir die Berechnung nicht durchführen werden, sofern sich das Zinsniveau ändert“, sagte Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank BW, damals.

Im Umkehrschluss bedeutet der positive Trend der vergangenen Monate nun das Ende der Nullzinsen. Aber nicht nur: „Wir können die positive Entwicklung direkt an unsere Kund*innen weitergeben“, betont Hettich. Konkret bedeutet das, dass die Einlagen wieder fest verzinst angeboten werden können. So profitieren Kund*innen ab dem 15. Oktober - je nach Laufzeit – von einem Zinssatz zwischen 1,00 und 2,00 Prozent. „Wer Zinsen und Flexibilität kombinieren will, hat sogar noch eine weitere Option“, erklärt der Vorstandsvorsitzende und hat dabei die Tagesgeldkonten im Blick. Hier wird das Guthaben ab dem ersten Euro mit 0,25 Prozent komplett verzinst, gleichzeitig können die Kund*innen frei und unbegrenzt über ihr Kapital verfügen.

„Die Wasserstandsmeldungen zur Entwicklung von Inflation, Energiepreisen und Lebenshaltungskosten sorgen für große Unsicherheit in der Gesellschaft und lösen bei vielen Haushalten Zukunftsängste aus. Umso wichtiger ist es uns, unseren Kund*innen ein langfristig sicheres Anlageangebot unterbreiten zu können, mit denen sie für die Zukunft vorsorgen können“, macht Hettich deutlich. Im Gegensatz zu den bisherigen Bankanlagen oder der Bargeldhaltung in Schließfächern, kann auf diese Weise zumindest wieder ein kleiner Ausgleich der aktuell steigenden Inflation erreicht werden. „Unabhängig davon laden wir alle unsere Mitglieder dringend dazu ein, über den Inflationsschutz ihrer Vermögenswerte zu sprechen – denn die Inflation ist nach wie vor deutlich höher als das Zinsniveau“, machte Hettich deutlich.

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