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10 Gebote für den Umgang im Netz

Um Ihren Computer vor Hackern und Viren zu schützen, müssen Sie kein IT-Experte sein. Mit unseren zehn Regeln sichern Sie Ihren PC zuverlässig.

Mit den 10 Geboten können Sie Ihre Cyber Sicherheit deutlich erhöhen. Machen Sie die Schotten dicht und Cyberkriminellen das Leben schwer!

Normalerweise meldet sich jeder Benutzer eines Computers mit Benutzername und Passwort an und verfügt damit über ein persönliches Benutzerkonto. Nun sind nicht alle Benutzerkonten gleich; einige dürfen mehr als andere. Sogenannte Admin-Konten (Admin kurz für Administrator) haben praktisch uneingeschränkten Zugriff und können Software installieren oder die Systemeinstellungen des Computers ändern.

Viele Computerviren und Trojaner benötigen Admin-Rechte, um einen Rechner vollständig zu infizieren. Da die Schädlinge gewöhnlich über dieselben Berechtigungen verfügen wie der Benutzer, der sie sich unfreiwillig eingefangen hat, sollten Sie niemals als Admin im Internet surfen oder E-Mail nutzen.

Erstellen Sie dafür am besten ein eigenes Benutzerkonto ohne Admin-Rechte. Das geht meist in wenigen Schritten über die Benutzerkontenverwaltung Ihres Computers.

Aktualisierungen (engl. Updates) schließen gefährliche Sicherheitslücken in Betriebssystemen (wie Windows, iOS oder Linux), Anwendungsprogrammen (wie Microsoft Word oder Firefox) und in der Firmware von Internet-Routern. Selbst kleinste Fehler, die Software-Entwickler meist schon bei der Programmierung machen, können es kriminellen Hackern ermöglichen, wichtige Sicherheitsfunktionen zu umgehen und so u. a. Schadprogramme auf Ihren Rechner zu schleusen. Die meisten Entwickler bieten regelmäßig kostenlose Updates für ihre Produkte an. Viele Programme können Aktualisierungen sogar automatisch herunterladen und installieren. Machen Sie von dieser nützlichen Funktion Gebrauch. Und denken Sie immer daran: Mit veralteten Programmen gibt es keine Sicherheit!

Verwenden Sie ein professionelles Antivirenprogramm für Ihren Computer, unabhängig davon, welches Betriebssystem Sie verwenden. Selbst wenn die meisten Schadprogramme für Windows geschrieben werden, greifen kriminelle Hacker immer wieder Linux-Computer an. Auch die Zahl der Viren und Trojaner, die es auf iOS abgesehen haben, nimmt rasant zu. Selbstverständlich sollten Sie darauf achten, dass Sie die Antivirensoftware stets aktuell halten. Versäumen Sie also nicht, Updates sofort zu installieren.

Schützen Sie Ihren Computer zusätzlich mit einer Firewall, wie sie z. B. in Windows-Betriebssystemen vorinstalliert ist. Sie schränkt unerwünschten Datenverkehr über das Internet so ein, dass die Sicherheit Ihres Netzwerks erheblich gesteigert wird.

Im Internet tummeln sich viele Kriminelle, die ständig versuchen, Sie hinters Licht zu führen. Die Cybergangster wollen Sie dazu verleiten, Zugangsdaten auf gefälschten Webseiten einzugeben oder gefährliche Schadprogramme herunterzuladen, die als vermeintlich harmlose Dateien getarnt sind. Seien Sie also stets aufmerksam, wenn Sie im Internet unterwegs sind.

Achten Sie darauf, dass die Verbindung zwischen Ihrem Gerät und einer Webseite verschlüsselt ist. Das erkennen Sie in der Regel am Kürzel „https://“ vor der Adresse der Webseite oder an einem Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers. Apropos Browser: Die sollten Sie natürlich auch mit Updates aktuell halten. Es empfiehlt sich außerdem, immer zwei Browser installiert zu haben. Wenn Sicherheitslücken in einem gemeldet werden, benutzt man den anderen, bis die Lücken über Aktualisierungen geschlossen wurden.

Wer sich sicher im Straßenverkehr bewegen will, benötigt neben einem zuverlässigen Fahrzeug unbedingt die Kenntnis der Straßenverkehrsordnung. Ganz ähnlich ist es mit dem Internet: Nutzer müssen Regeln einhalten und Gefahren rechtzeitig erkennen, um Schäden zu vermeiden. Aber keine Sorge. Sie müssen nicht gleich zum IT-Experten werden. Es genügt, sich mit den Grundlagen der Computerbenutzung auseinanderzusetzen, um das Internet mit einem akzeptablen Maß an Sicherheit zu nutzen.

Links sind Verweise auf Webseiten, in E-Mails, in SMS oder Chat-Programmen, die Sie nach dem Anklicken üblicherweise auf eine Internetseite leiten. Kriminelle nutzen diese praktischen Verbindungen gerne, um ihre Schädlinge zu verbreiten und gehen dabei sehr hinterhältig vor. So könnte in Ihrem E-Mail-Postfach plötzlich eine Gewinnbenachrichtigung auftauchen, die eine hohe Geldsumme in Aussicht stellt. Sie müssen nur schnell auf den Hyperlink klicken und schon haben Sie sich einen Trojaner eingefangen. Künftig können die Hacker Ihre Tastatureingaben mitlesen und persönliche Daten stehlen. Auch über E-Mail-Anlagen verteilen Kriminelle ihre Schadprogramme. Das hat einen ganz einfachen Grund: Absenderadressen können mit einfachsten Mitteln gefälscht werden. Für den Adressaten ist also niemals zweifelsfrei erkennbar, von wem eine E-Mail stammt. Rufen Sie den Absender sicherheitshalber an, bevor Sie eine Anlage herunterladen.

Kabellose Verbindungen sind zwar ungemein praktisch. Sie machen es Kriminellen aber auch einfacher, auf Ihre Geräte zuzugreifen und Ihre Aktivitäten nachzuverfolgen. WLAN, GPS, Bluetooth und NFC sollten Sie also immer ausschalten, wenn Sie sie gerade nicht brauchen. Damit schützen Sie Ihr Gerät nicht nur vor unbefugtem Zugriff, sondern schonen zusätzlich den Akku. Denn was ausgeschaltet ist, verbraucht auch keinen Strom.

Sie haben ein Profil in einem sozialen Netzwerk z. B. Facebook und posten gerne Bilder, Kommentare und andere persönliche Informationen? Dann sollten Sie gut aufpassen, wer sie sehen kann. Sehen Sie sich die Privatsphäre-Einstellungen genau an. Dort können Sie festlegen, wer welche Inhalte von Ihnen sehen darf. Das gilt auch für alle anderen sozialen Netzwerke und Chat-Programme, die Sie verwenden.

Auch Ihr Browser verfügt über Einstellungsmöglichkeiten, die Ihre Privatsphäre beim Surfen schützen. Hier können Sie u. a. festlegen, welche Cookies zugelassen werden und ob alle Webseiten, die Sie besuchen, im Browserverlauf gespeichert werden. Aktivieren Sie unbedingt, die Do-Not-Track-Funktion, damit Ihr Browser Webseiten darum bittet, Ihr Surfverhalten dort nicht nachzuverfolgen.

Mit komplexen Passwörtern machen Sie es Hackern schwerer, auf Ihre persönlichen Daten und Benutzerkonten zuzugreifen. Denn mit speziellen Programmen schaffen es die Kriminellen, einfache Passwörter in Sekundenschnelle zu knacken. Verwenden Sie Passwörter, die mindestens 12 Zeichen lang sind und alle vier Zeichentypen enthalten: Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wichtig ist auch, dass Sie für jeden Online-Dienst ein anderes Passwort verwenden.

Noch besser schützen Sie Ihre Benutzerkonten mit der sogenannten Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dabei melden Sie sich z. B. nicht nur mit einem Passwort bei einem Online-Dienst an, sondern müssen zusätzlich einen Code eingeben, der an Ihr Smartphone geschickt wird. Aktivieren Sie diese Funktion, wo immer dies möglich ist.

Beim Online-Banking können kleine Fehler sehr teuer werden. Prüfen Sie vor jeder Transaktion die Überweisungsdaten (IBAN und BIC des Empfängers, Betrag etc.) und nutzen Sie ein zuverlässiges Verfahren. Momentan gelten die Online-Banking-Verfahren als sicher, bei denen ein TAN-Generator oder eine spezielle App zum Empfang der TANs (z. B. die SpardaSecureApp) zum Einsatz kommt.

Halten Sie PINs und TANs stets geheim und speichern Sie Zugangsdaten niemals im Browser. Die Einrichtung eines Überweisungslimits kann verhindern, dass hohe Beträge versehentlich oder unrechtmäßig transferiert werden. Sollten Sie Ihre Online-Banking-Geschäfte per App abschließen, verwenden Sie dazu nur die offizielle App Ihrer Bank.

SpardaSurfSafe Veranstaltung

Sparda SurfSafe – Kostenfreie Elternvorträge

Die Initiative SpardaSurfSafe BW veranstaltet auch Vorträge für Schüler, die während der Unterrichtszeit stattfinden. Die Eltern haben dann am Abend die Chance, einen entsprechenden und kostenlosen Live-Hacking-Vortrag zu besuchen. Die Vorträge behandeln Themen wie Hacking-Attacken auf Computer und Smartphones über Social Media, Cybermobbing, Schutzmaßnahmen für den Computer und vieles mehr.

Die Vorträge für Eltern finden immer um 19:00 Uhr statt und dauern ca. 90 Minuten, der Eintritt ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

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