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Spendenübergabe Kirchheim

8.000 Euro für den Häuslichen Kinder- und Jugendhospizdienst

Im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements spendet der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Baden-Württemberg e.V. 8.000 Euro an den Häuslichen Kinder- und Jugendhospizdienst in Kirchheim. Mit Hilfe der Spende wird die Ausbildung zum Clown innerhalb des Hospizes finanziert. Diese hausinterne Möglichkeit sei einzigartig in Deutschland sagt Sabrina Pregitzer, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale in Kirchheim.

„Wir begleiten Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlicher oder lebensverkürzender Erkrankung – und deren ganze Familie“, leitet Miriam Wanisch, Leiterin des häuslichen Kinder- und Jugendhospizdienstes ein. Eine besonders schöne Möglichkeit, den Familien in der schweren Zeit in Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sei die im eigenen Haus ausgebildete Clownsgruppe. Die Gruppe besteht derzeit aus elf Clowninnen und einem Clown. „Unsere Clowns sind keine gewöhnlichen Clowns, die ein einstudiertes Repertoire abspulen. Sie lassen sich bei jeder Familie intuitiv auf die Familienmitglieder und deren Situation ein und reagieren entsprechend“, so Wanisch weiter. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und kostet Geld. Hier ist die Einrichtung auf Spenden wie die der Sparda-Bank Baden-Württemberg angewiesen. „Jeder, der schon einmal mit einer schweren Erkrankung eines Familienmitglieds konfrontiert war, weiß wie dankbar man über jede Art der Unterstützung und Hilfe ist“, begründet Sabrina Pregitzer, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale in Kirchheim, ihre Spendenempfängerwahl. „Wir haben gesehen, wie die Clowns des Hospizdienstes den Familien hier in Kirchheim Freude und Momente der Unbeschwertheit schenken können. Das unterstützen wir natürlich mit ganzem Herzen“, führt Pregitzer weiter aus.

Ermöglicht werden Spenden dieser Art durch den Gewinnsparverein der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Von insgesamt 5,8 Millionen Euro Spendensumme stehen den Sparda-Filialen 150.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen in der Region zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der mitgliederstärksten baden-württembergischen Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Gewinnsparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent an soziale, kulturelle und ökologische Projekte in Baden-Württemberg.

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