2.500 Euro für den Biberacher Kinder- und Jugendhospizdienst JARO

„‘Jaro‘ ist ein alt-irischer Vorname und bedeutet: ‚Licht in der Nacht‘. Und genau das ist unser Ziel. Wir wollen den Familien kleine Lichtblicke im dunklen Alltag schenken“ leitet Karin Maiki vom Kinder- und Jugendhospizdienst JARO der Caritas Biberach-Saulgau ein. Die Einrichtung begleite Familien, bei denen ein Elternteil oder Geschwisterkind schwer erkrankt ist. Speziell geschulte Ehrenamtliche unterstützen dabei, die vielfältigen Belastungen des täglichen Lebens zu bewältigen, bringen Zeit mit, haben ein offenes Ohr, kümmern sich um Geschwisterkinder und schaffen Freiräume für die Eltern. Nach dem Tod eines Familienmitgliedes endet in der Regel die Unterstützung durch die Krankenkassen. Um weiterhin kostenlose Angebote im Rahmen der Trauerbewältigung anbieten zu können, sei JARO auf Spenden angewiesen.

„Jeder der schon einmal mit einer lebensbedrohlichen Krankheit in der Familie konfrontiert war, weiß, wie dankbar man ist für jegliche Hilfe und Unterstützung“, ergänzt Stephan Birnbaum, Leiter der Sparda-Filiale in Biberach und begründet seine Spendenempfängerwahl wie folgt: „JARO hilft betroffenen Familien hier aus der Region aus dem Stillstand wieder zurück ins Leben zu finden. Das wollen wir mit unserer Spende gerne unterstützen“.

Ermöglicht werden Spenden dieser Art durch den Gewinnsparverein der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Von insgesamt 5,8 Millionen Euro Spendensumme stehen den Sparda-Filialen 150.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen in der Region zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der mitgliederstärksten baden-württembergischen Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Gewinnsparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent an soziale, kulturelle und ökologische Projekte in Baden-Württemberg.